Guzzisti
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Meine motorradlose Zeit dauerte bis zum Jahr 1994. Da hab ich mir in einem Anfall von Spontanität wieder eine Yamaha angeschafft. Und dies war auch mein erstes neues Motorrad, quasi frisch aus dem Laden. Eine Yamaha XV 535 Virago. Was soll ich sagen… ich hab meine Spontanität verflucht, denn dieses Motorrad (sie war pflegeleicht, gutmütig, gut verarbeitet) war so richtig nie meins. Ich kanns nicht beschreiben, aber auf diesem Moped kam nie so das Feeling von Motorradfahren auf, wie ich es zuletzt bei der Yamaha XS erlebt hatte. Alles in allem war dieses Teil für mich ein Griff ins Klo und es wurde ziemlich flott wieder verkauft.

Und wieder gingen Jahre ins Land. Nach der Trennung von meiner ersten Frau im Anfang 2002 hab ich wieder mit dem Gedanken gespielt, mir ein Moped zuzulegen. Ich hatte nur noch keine genaue Vorstellung, was es letztendlich werden sollte.
Seit ungefähr dem Jahr 2000 gab es bei uns im Amt nen neuen Kollegen, so einen Sturkopp namens Andre.
Mit seinem Onkel bin ich damals zur Schule gegangen. Und ich wusste, dass Andre auch so ein kleiner Moped-Freak war bzw. auch noch ist *g*. Also hab ich mir gedacht, fragen kostet ja nix und hab ihn nach seiner Meinung gefragt. Er erzählte mir, dass er im Begrigg war, sich eine neue Suzuki GFS Bandit 1200 S zu kaufen und meinte, ich könne ja mitkommen und mir die mal anschauen, ansonsten hätte der Moped-Händler seines Vertrauens auch immer gute Gebrauchte auf dem Hof.
Feuer, Pfeiffe, Stanwell, ein Mann ein Wort. Also bin ich mit Andre zum Moped-Händler seines Vertrauens… Zweirad Reich *lol*! Mittlerweile ein Stück weit die Mont Cenis Straße runter und Inhaber war der Sohnemann des alten Inhabers, Harry Reich. Und so schloss sich für mich quasi ein Kreis. Von dem Moped war ich ziemlich angetan, es stellte für mich einen gekonnten Spagat zwischen gemütlichem Reisemoped und fixem Sprinter dar. Und da Thomas Reich genau 2 Bandits vorrätig hatte, hat Andre die silberne und ich die schwarze Bandit gekauft.

Und da war es wieder…. Das Feeling, das Motoradfahren neu zu erleben. Nie hatte ich ein stärkeres Moped. 1200 cc und 98 PS, das war schon eine feine Sache! Und meine neue Freundin und heutige Frau war auch ziemlich angetan und hatte Spass beim Mitfahren als Sozia.
Aber auch hier kam der Moment der Trennung, diesmal nicht von der Frau, jedoch vom Moped. Dazu muss ich aber sagen, dass die nicht ganz so freiwillig sondern vielmehr den damaligen Lebensumständen geschuldet war. Immerhin ging sie in gute Hände, denn der Käufer war Andres Papa!
~Fortsetzung folgt~

Und wieder gingen Jahre ins Land. Nach der Trennung von meiner ersten Frau im Anfang 2002 hab ich wieder mit dem Gedanken gespielt, mir ein Moped zuzulegen. Ich hatte nur noch keine genaue Vorstellung, was es letztendlich werden sollte.
Seit ungefähr dem Jahr 2000 gab es bei uns im Amt nen neuen Kollegen, so einen Sturkopp namens Andre.

Feuer, Pfeiffe, Stanwell, ein Mann ein Wort. Also bin ich mit Andre zum Moped-Händler seines Vertrauens… Zweirad Reich *lol*! Mittlerweile ein Stück weit die Mont Cenis Straße runter und Inhaber war der Sohnemann des alten Inhabers, Harry Reich. Und so schloss sich für mich quasi ein Kreis. Von dem Moped war ich ziemlich angetan, es stellte für mich einen gekonnten Spagat zwischen gemütlichem Reisemoped und fixem Sprinter dar. Und da Thomas Reich genau 2 Bandits vorrätig hatte, hat Andre die silberne und ich die schwarze Bandit gekauft.

Und da war es wieder…. Das Feeling, das Motoradfahren neu zu erleben. Nie hatte ich ein stärkeres Moped. 1200 cc und 98 PS, das war schon eine feine Sache! Und meine neue Freundin und heutige Frau war auch ziemlich angetan und hatte Spass beim Mitfahren als Sozia.
Aber auch hier kam der Moment der Trennung, diesmal nicht von der Frau, jedoch vom Moped. Dazu muss ich aber sagen, dass die nicht ganz so freiwillig sondern vielmehr den damaligen Lebensumständen geschuldet war. Immerhin ging sie in gute Hände, denn der Käufer war Andres Papa!
~Fortsetzung folgt~